Schwere Kleisklassenkost gegen Gelchsheim

Letzten Sonntag war es endlich soweit, die Tore des Seeweges wurden wieder geöffnet. Die Massen stürmten zu Hauf in die Arena und deswegen vermeldete der Stadionsprecher natürlich mit Recht "ausverkauft".

Einige Spieler erzählten mir, dass Sie doch ein wenig nervös sind, auf Grund dessen das es nun endlich wieder los ging. Positive Nervosität  ist ja kein schlechtes Zeichen. Was folgen sollte ist eigentlich schnell erzählt. 

 

Sportlich gesehen ging es richtig gut los. Hier war es nämlich gleich in der 3. Minute, Sebastian Wolf, der die Hausherren in Führung brachte.Weiter Schlag-Stock auf Thomas Bürger, der steckt in die Box, wo Sebastian Wolf goldrichtig steht, crash, boom, bang.... 1:0 SVG. Schöne Kombination, leider sollte es eine der Wenigen, wenn nicht sogar die Einzigste bleiben auf dem schwerem Geläuf. Man tat sich im Anschluss dann nämlich genauso schwer wie am Hinrundenbeginn. Dort war man auch nicht die bessere Mannschaft und ließ das Spiel so über sich ergehen.

Aber wir schreiben das Jahr 2018 und nicht das Jahr 2017.

In der ersten Halbzeit konnte man das Spiel noch ausgeglichen halten, man hatte hier noch Spielanteile. In der 2. Halbzeit möchte ich behaupten, dass die Gelchsheimer mehr vom Spiel hatten und sich auch einige gefährliche Situation erarbeiten konnten. Berichtigt mich gerne, aber für mich sah es dann irgendwann wie beim Handball aus, alle um den Kreis. Natürlich ist das übertrieben, aber um es anders zu formulieren, man schenkte die Bälle sehr einfach her, man hatte keinen Körperkontakt, kein Mumm in den Knochen, sodass der Fangzaun um Benny Stocks Tor doch sehr arg in Mitleidenschaft gezogen wurde. 

Auf der Seite des SVG bleibt eigentlich nur noch ein Lattenkracher zu erwähnen, den aber der Videoschiedsrichter schnell als "Kein Tor" abstempelte.

Da das Spiel doch teilweise sehr zerfahren war konnten wir bei diesen Spiel keinen "Man of the Match" küren. Fakt ist aber auch, man hat zu 0 gespielt und ein Tor mehr geschossen als der Gegner.

Jetzt reißt man nach Bütthard, zur mit Sicherheit hoch gehandelsten Mannschaft der Liga.

Hier ist die Redaktion sich einig, dass wird ein ganz anderes Spiel. Hier muss man eine Einheit bilden, mit Allen die PRO SVG sind. Man muss bis zum Schluss kämpfen. Taktisch wird die Mannschaft sicher Top eingestellt von unserem Trainerduo.

Deswegen lasst den Kuchen am Sonntag einfach weg, es ist eh noch Fastenzeit und kommt gemeinsam nach Bütthard.

 

Wir. Gemeinsam. Zum Spitzenspiel.

 

Blau-Weiß-Schwarze Grüße,

 

Eure Redaktion

 

 

--- Hier nochmal das Interview mit Alf Pils zum Spiel gegen Gelchsheim ---

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